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Holzmehl

WPC besteht aus bis zu 80% aus Holzmehl - Doch was ist Holzmehl überhaupt?

Prinzipiell versteht man unter Holzmehl nichts anderes als sehr fein zermahlenes Holz. Dieses "Mehl" fällt vor allem beim Sägen an, wo es auch als "Sägemehl" bekannt ist. Umgangssprachlich ist "Sägemehl" auch eine Bezeichnung für die beim Sägen entstehende Mischung aus kleinen Sägespänen und dem Holzmehl. Das feine Holzmehl selbst kann dann anschließend durch Sieben herausgefiltert werden.
Allerdings kann dieses auch durch das Zermahlen von Holz oder Nebenprodukten der Holzverarbeitung hergestellt werden. Es gibt aber auch noch eine dritte Form von Holzmehl: Und zwar sind das die feinen Holzpartikel, die holzbewohnende Organismen beim Anlegen von Bohrgängen aus dem Holz befördern.

Qualitativ hochwertiges Holzmehl wird in der Regel aus Harthölzern gewonnen, Holzmehl von niedrigerer Qualität dagegen eher aus Weichhölzern wie Kiefernholz oder Tannenholz. Je kleiner die Korngrößen sind, desto geringer wird der Einfluss der Holzart. Wichtig für die Weiterverarbeitung sind der Wasser- und Aschegehalt, sowie der Anteil an Harzen, Fetten und Wachsen. Dadurch, dass Holzmehl im Prinzip nichts anderes als fein zerriebenes Holz ist, entspricht es in seiner Zusammensetzung weitgehend der des Holzes.

In letzter Zeit erfreuten sich die WPC Terrassendielen (Wood-Plastic -Composite) einer immer größer werdenden Beliebtheit. Diese bestehen aus bis zu 80%, je nach Hersteller, aus Holzmehl. Die anderen beiden Bestandteile sind Kunststoffe und Zusatzstoffe (Additive). Bei der Herstellung von WPC Terrassendielen wird dabei nicht nur darauf geachtet, dass das verwendete Holzmehl einer qualitativ anspruchsvollen Produktion entspringt, sondern wird ebenso darauf geachtet, dass es sich bei der Verarbeitung um Hölzer handelt, deren Nachhaltigkeit garantiert ist.

Dieser Ratgebertext ersetzt NICHT die fachmännische Begutachtung vor Ort. Alle Angaben ohne Gewähr. Bauseits ist durch den Käufer bzw. durch den von ihm Beauftragten (unter Berücksichtigung z.B. der Herstellervorschriften und DIN – Normen) die fachgerechte Verarbeitung sicherzustellen.

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Holzmehl

WPC besteht aus bis zu 80% aus Holzmehl - Doch was ist Holzmehl überhaupt?

Prinzipiell versteht man unter Holzmehl nichts anderes als sehr fein zermahlenes Holz. Dieses "Mehl" fällt vor allem beim Sägen an, wo es auch als "Sägemehl" bekannt ist. Umgangssprachlich ist "Sägemehl" auch eine Bezeichnung für die beim Sägen entstehende Mischung aus kleinen Sägespänen und dem Holzmehl. Das feine Holzmehl selbst kann dann anschließend durch Sieben herausgefiltert werden.
Allerdings kann dieses auch durch das Zermahlen von Holz oder Nebenprodukten der Holzverarbeitung hergestellt werden. Es gibt aber auch noch eine dritte Form von Holzmehl: Und zwar sind das die feinen Holzpartikel, die holzbewohnende Organismen beim Anlegen von Bohrgängen aus dem Holz befördern.

Qualitativ hochwertiges Holzmehl wird in der Regel aus Harthölzern gewonnen, Holzmehl von niedrigerer Qualität dagegen eher aus Weichhölzern wie Kiefernholz oder Tannenholz. Je kleiner die Korngrößen sind, desto geringer wird der Einfluss der Holzart. Wichtig für die Weiterverarbeitung sind der Wasser- und Aschegehalt, sowie der Anteil an Harzen, Fetten und Wachsen. Dadurch, dass Holzmehl im Prinzip nichts anderes als fein zerriebenes Holz ist, entspricht es in seiner Zusammensetzung weitgehend der des Holzes.

In letzter Zeit erfreuten sich die WPC Terrassendielen (Wood-Plastic -Composite) einer immer größer werdenden Beliebtheit. Diese bestehen aus bis zu 80%, je nach Hersteller, aus Holzmehl. Die anderen beiden Bestandteile sind Kunststoffe und Zusatzstoffe (Additive). Bei der Herstellung von WPC Terrassendielen wird dabei nicht nur darauf geachtet, dass das verwendete Holzmehl einer qualitativ anspruchsvollen Produktion entspringt, sondern wird ebenso darauf geachtet, dass es sich bei der Verarbeitung um Hölzer handelt, deren Nachhaltigkeit garantiert ist.

Dieser Ratgebertext ersetzt NICHT die fachmännische Begutachtung vor Ort. Alle Angaben ohne Gewähr. Bauseits ist durch den Käufer bzw. durch den von ihm Beauftragten (unter Berücksichtigung z.B. der Herstellervorschriften und DIN – Normen) die fachgerechte Verarbeitung sicherzustellen.